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Der 10. BSC war ein Fest der Superlative ! ! !
Zum 10. BSC trafen sich die Bitbiter im Disney. Kaum ein anderer Ort hätte besser zu diesem Ereignis gepasst. Phantasievoll, lebenslustig, fröhlich und genießerisch sind die typischen Attribute, die die Bitbiter
auszeichnen. Und genau das konnte hier ordentlich ausgelebt werden. Die Organisation des Disney hat sich alle Mühe gegeben den entsprechenden Rahmen für den 10. BSC zu bieten. Es wurde eine Parade zusammengestellt, die
an bunter Ausgelassenheit kaum zu übertreffen war. Als besonderes Geschenk wurde den Bitbitern in der Parade die Jubiläumstorte geschenkt.
Tausende Fans wohnten der Parade bei und feierten mit den Bitbitern. Dass nicht alle Bitbiter
anwesend waren, störte die Feier nicht im geringsten. Der harte Kern sorgte dafür, dass die Feier wie gewohnt ein rauschendes Fest war (Elise, thanks for your support).
Die weise Jury in Montreux hatte sich auch zu diesem BSC wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Sie übertrug dem erfahrenen Schnitzeljäger “Erhard di vino rosso“ die Aufgabe, eine besonders
raffinierte Schnitzeljagd zu entwerfen. Er gab sich alle Mühe und kreierte eine Tour durch den Park,
die die Geschicklichkeit der Bitbiter in hohem Maße forderte, bisweilen sogar überforderte. War doch so, Siegmund, oder was war mit Dr. Bitz?
Die Suche nach dem Lösungswort war nicht einfach und wer es nicht selbst wusste, fragte seine Frau. In diesem Zuge möchte die Jury nochmal darauf hinweisen, dass auch die Auswertung und die Bewertung der Aufgaben voll in der Hand von
“Erhard di vino rosso” lag. In diesem Zusammenhang bedeutet voll allerdings komplett. Die späteren Versuche, die Souveränität der Entscheidung bei der Ermittlung des Siegers durch waghalsige Interpretationen der
Fragestellung anzuzweifeln, weist die Jury ausdrücklich zurück. “Figuren” heißt Figuren oder Charakter oder irgend etwas anderes, was der Jury oder den von der Jury Beauftragten gerade so
gefällt. Das war schon immer so, Ewald. Die Entscheidungen der Jurymitglieder werden um so weiser und reifer, je älter der Wein ist, der dabei getrunken wird. Prost! Die weise Jury in Montreux musste natürlich sicher stellen, dass die Regeln
eingehalten wurden. Eigens dafür wurden die zwei Agenten Heike und Erhard benannt, die mit neuesten Kommunikationstechniken und einem Flachmann mit altem Zacapa ausgestattet wurden. Nach der
Schnitzeljagd ging es dann zum großen Rennen. Zum zweiten Mal an diesem Tag wurde den Bitbitern ordentlich was abverlangt. Die Rennfahrzeuge forderten volle Konzentration und eine gehörige Portion Mut. Die Bitbiter gingen bis an die Belastungsgrenze von Mensch und Maschine. Glücklicherweise
ist, trotz der allzeit drohenden Gefahr von der Strecke abzukommen, nichts passiert. Fast alle meisterten die gefährliche Strecke. Nur Rudi und Sandra zogen es vor eine leichtere Strecke zu fahren. Na, das ist o.k., wenn man, so wie Rudi, noch nicht
richtig fit ist beim Autofahren. Aber auch hier konnte er leider noch keine Kleinkinder überholen. Aber das wird schon noch werden. Allerdings gab es dafür natürlich Punktabzug, der jedoch nicht verhindern konnte, dass
Sandra und Rudi die strahlenden Gewinner des 10. BSC wurden. Dank Sandras Intelligenz und Intuition und Rudis zufälligem Glück bei der Beantwortung der Fragen, hat ein junger Rennfahrer nun zwei Paten. Beim abendlichen Dinner, das typisches amerikanisches
Niveau hatte, wurden die Sieger mit ihrem neuen Patenkind bekannt gemacht. Anfängliche schüchterne Wortlosigkeit beim jungen Rennfahrer wich sehr schnell einer schweigsamen Duldungsstarre. Ganz in lebendigem Steingrau
gekleidet, nahm der junge Sportler am Dinner teil.
Wie wir mittlerweile erfahren haben, trainiert er täglich auf dem Münchner Ring und macht schon gute Fortschritte. Besonders die Disziplinen, die in den Biergärten trainiert werden, liegen ihm besonders. Die Jury wird
seine Entwicklung im Auge behalten und darauf achten, dass der lose Lebenswandel seines Paten Rudi keine negativen Einflüsse auf seine sportliche Karriere haben wird. Was bleibt also noch zu sagen?
Wir gratulieren den Siegern des 10. BSC
Die weise Jury in Montreux bedankt sich bei allen Bitbitern für die Treue und die geleistete Bereitschaft sich den Weisungen und Regeln der Jury zu unterwerfen. Danke für die aktive Teilnahme
und die brutal militante Umsetzung des Leitgedankens der Bitbiter. Erst der Spaß, dann das Vergnügen! Auch unser “größtes” Sorgenkind werden wir in Zukunft nicht im Regen stehen lassen, auch wenn er
nicht gewinnen darf. Der Servicegedanke ist die große Triebfeder für die Aktivitäten der Jury. Glücklicherweise stehen der Jury Berater zur Seite, die bereit sind ihr Wissen und ihre Erfahrungen
zum Wohle der Bitbiter einzusetzen. All’ die Jahre hat “Paul Becuse” dafür gesorgt, dass der Ernährungsplan die sportlichen Aktivitäten bei den BSC’s berücksichtigte. Er hat hat es geschafft, dass unsere
Dinner immer ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Genuss und Genuss hatten. Auch die liebenswerten Kommentare zu den Menüs haben uns oft geholfen zu verstehen, was wir gegessen haben. Nicht zuletzt seine unsichere
Fahrweise und die notwendigerweise damit verbundenen guten Beziehungen zum Trainingszentrum haben uns oft geholfen dort Zugang zu erhalten. Wenn unsere Fahrweise dadurch auch nicht verbessert wurde, so
haben wir wenigstens schöne Abende miteinander verleben können. Die Jury in Montreux hat beim letzten Festival unter tosendem Applaus verkündet, dass sie
an einem Fortbestand der guten Zusammenarbeit interessiert ist. Alles zum Wohle der Bitbiter. Also: Auf unser Wohl!
Euer Ecclekimmer |